Filmmatinée am Sonntag, 12. März 2023, 10.30 Uhr im Kino Krone Burgdorf
Freibad von Doris Dörrie
Der Film spielt in der nur für Frauen reservierten Badeanstalt im heissen Sommer. Er ist witzig und heiter, aber nicht nur – unterschwellig werden soziale und gesellschaftliche Probleme angesprochen und auch persönliche Schicksale treten zutage. Trotzdem bereitet uns die Umgebung auf den bevorstehenden Sommer vor.
Wie immer kann über das Gesehene und auch anderes beim Apéro im Foyer diskutiert werden.
Die Stiftung wurde 1982 von Marthe Gosteli gegründet, um die an unterschiedlichen Orten gelagerten Dokumente und Unterlagen zur Frauenbewegung in einem einheitlichen Archiv zusammenzuführen. Nach viel Hin und Her und finanziellen Unsicherheiten gelang es endlich, durch Beiträge von Bund und Kanton Bern, die Zukunft mittelfristig zu sichern. Die zwei neuen Co-Leiterinnen wollen die Sammlung mit verschiedenen Aktivitäten bekannter machen. Wir haben die Möglichkeit, dieses faszinierende Archiv zu besuchen.
Samstag, 5. März 2022, 10.00 – 12.00 Uhr auf dem Samstagsmarkt in der Oberstadt
Grossratskandidatinnen verschiedener Parteien stellen sich am Marktstand des FrauenNetz dem Publikum, beantworten Fragen, lassen sich auf Diskussionen ein und werden sichtbar.
Eine Woche vor dem Lockdown, am 8. März, hatten wir das grosse Glück, unsere Kinomatinée mit Apéro durchzuführen. Viele Zuschauer*innen folgten der Einladung zum Film Little Women.
Frauenstreiktag Freitag, 14. Juni 2019, 17.00-19.00 Uhr auf dem Kronenplatz Flyer Frauenstreik
Der traditionelle Büchertausch fand rechtzeitig auf die Sommerferien statt am Samstag, 22. Juni 2019, 09.00-12.30 Uhr auf dem Märit in der Schmiedengasse
Frauen Lesen
Swing Time von Zadie Smith
am Mittwoch, 13. März 2019, 20.00 Uhr
Ein Buch zur richtigen Zeit: Während sich politische Debatten aufheizen, zeigt Zadie Smiths neuer Roman «Swing Time», wie mannigfaltig Gender, Race und Klasse verwoben sind.
Filmmatinée vom Sonntag, 10. März 2019, 10.30 Uhr im Kino Krone
Le Vent Tourne von Bettina Oberli Flyer Le vent tourne
Der neue Schweizer Film greift einen alten, melodramatischen Konfliktstoff auf: die Störung einer Idylle durch einen Fremden. Die Spannung eines Dreiecksverhältnisses baut sich auf und explodiert, eine Frau muss sich entscheiden und geht ihren eigenen Weg.
Frauen lesen am Dienstag, 19. Juni 2018, 20.00 Uhr
Ort kann bei der Webmistress erfragt werden. ‹Weltgeschichte für junge Leserinnen› von Kerstin Lücker / Ute Daenschel
Kein & Aber Verlag
Da es ein dicker Wälzer ist, lesen wir mal bis Seite 256.
Lücker und Daenschel machen sich, geradezu unbeschwert, mit ihrem gemeinsamen Erstling daran, gleich eine ganze «Weltgeschichte für junge Leserinnen» zu schreiben. Ein Vorhaben, das sich im Zeitalter des atomisierten Wissens so rasch niemand zutrauen würde. Es geht um jene Frauen also, deren Taten nicht miterinnert oder sogar gelöscht worden sind wie in jenen Pergamenten, die streifenweise da abgeschnitten wurden, wo von den Töchtern Dschinghis Khans, den Mongolenherrscherinnen, berichtet wurde. Angesichts einer neuen Debatte um die Rolle von Frauen, in der heutige junge Leserinnen zwischen «bitch» und «girl» ihre eigene Definition finden müssen und ihre Mütter längst nicht von Gleichberechtigung im Arbeits-, Gesellschafts- und Familienleben ausgehen können, wirkt so ein Vorhaben nur auf den ersten Blick von gestern: Es ist, im Gegenteil, eine höchst aktuelle und nötige Sache.
Der 6. Büchertausch findet statt am Samstag, 3. Juni 2018, 09.00-12.30 Uhr
am Märit in der Schmiedengasse
Frauen haben gelesen Mittwoch, den 21. März 2018, 20.00 Uhr Chaya von Kathy Zarnegin
243 Seiten, Weissbooks, Frankfurt am Main 2017, ISBN: 9783863371142
In ihrem Romandebüt «Chaya» erzählt Kathy Zarnegin in einem ironisch leichten, federnden Stil, der an die orientalische Erzähltradition anknüpft, die Geschichte einer jungen Frau, die sich bereits mit neun Jahren anschickt, Dichterin zu werden. In der Fremde streift sie ihre Muttersprache ab, um ihren Weg ins Offene gehen zu können.
Filmmatinée vom Sonntag, 4. März 2018 Félicité
Zum ersten Mal zeigen wir einen Film aus Schwarzafrika.
Félicité ist eine mutige, starke Frau, die in Kinshasa als Sängerin arbeitet und um das Leben ihres verunfallten Sonhes kämpft.
Ein Film über menschliche Würde, Liebe und Kraft.
Frauen haben gelesen Montag, den 22. Januar 2018 um 20 Uhr Accabadora von Michela Murgia
176 Seiten, Verlag Klaus Wagenbach 2010, ISBN: 978-3-8031-3226-0
Eine Geschichte über Mutter und Tochter, wie sie noch nie erzählt worden ist. Ein Roman, in dem das archaische und das moderne Italien aufeinandertreffen. Wie Mutter und Tochter leben Bonaria Urrai und die sechsjährige Maria zusammen. Die Bewohner des sardischen Dorfes sehen den beiden verwundert nach und tuscheln, wenn sie die Straße hinunterlaufen. Dabei ist alles ganz einfach: Die alte Schneiderin hat das Mädchen zu sich genommen und zieht es groß, dafür wird Maria sich später um sie kümmern. Michela Murgia erzählt in einer schnörkellosen, poetischen Sprache aus einer scheinbar fernen, doch kaum vergangenen Welt. Von zwei Generationen, zwei Frauenleben, von einem alten, lange verschwiegenen Beruf. Dieser Roman ist sinnlich, radikal und verblüffend gegenwärtig.
Am 2. September 2017 fand das 4. Begegnungsfest in Burgdorf statt. Wie beim ersten Begegnungsfest im Jahr 2010 beteiligten wir uns mit einen Auftritt mit dem Internationalen Frauenchor. Es war wiederum ein voller Erfolg.
Frauen haben gelesen am Montag, 28. August 2017, 20.00 Uhr EHRE von Elif Shafak
Kein und Aber Verlag Zürch, 2014, ISBN 9783036956763
Pembe erhofft sich ein erfüllteres Leben, als sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern von Istanbul nach London zieht. Doch in der fremden Welt zerreisst es die Familie, die weder den Ansprüchen ihrer alten noch der neuen Kultur gerecht zu werden scheint. Pembes Tage sind düster, bis sie den weltoffenen Elias kennenlernt. Ihre in der Heimat zurückgelassene Zwillingsschwester Jamila spürt, dass sich mit der neuen Bekanntschaft ein schreckliches Unheil anbahnt und entschliesst sich zu einer folgenschweren Reise nach London.
Der 6. Büchertausch fand statt am Samstag, 24. Juni 2017, 0900-12.30 Uhr
am Märit in der Schmiedengasse
Entrümpeln befreit! Montag, 24. April 2017, 20.00 Uhr im Gyriträff Burgdorf
mit Christina Güdel, famos Raumdesign GmbH Oberburg
Im Frühling packt uns die Lust nach frischer Luft, staubfreien Räumen und etwas mehr Platz durch bessere Ordnung. Die Fachfrau gab Tipps und beantwortete Fragen. Es folgte eine angeregte Diskussion.
Frauen haben gelesen am Donnerstag, 16. März 2017, 20.00 Uhr Meine Geniale Freundin
oder bereits die Fortsetzung: Die Geschichte eines neuen Namens
von Elena Ferrante
Bereits wurde der zweite Teil der Triolgie von Erfolgsautorin Elena Ferrante in der deutschen Übersetzung publiziert. Diskutiert wird der erste Teil, mit Ausblick auf den zweiten Teil von jenen, die ihn bereits gelesen haben.
Filmmatinée am Sonntag, 5. März 2017: Marie Curie
mit anschliessendem Apéro im Foyer
Nach dem Tod ihres Ehegatten ist die Physikerin Marie Curie voller Trauer. Sie stürzt sich fortan in die Arbeit. Durch die Isolation von Radium würde sie einen Durchbruch herbeiführen – für die Wissenschaft, wie für sich als Frau in der Domäne von Männern. Ihren Schmerz kann Curie jedoch erst mit einer Affäre lindern – einer Affäre mit Folgen. Marie Noëlles sehenswertes Biopic setzt seine Akzente stark auf die Privatperson Curie.
Der 5. Büchertausch
am Samstagsmärit in der Oberstadt Burgdorf
Samstag, 25. Juni 2016, 9.00-12.30 Uhr
war wiederum ein voller Erfolg. Das Angebot wird auch im nächsten Jahr durchgeführt.
Pflanzentausch Samstag, 30. April 2016, 14.00-16.30 Uhr im Gyriträff
Trotz nachhaltig schlechtem Wetter fanden sich einige Unerschrockene ein.
Nach rund 14 Jahren wird dieses Angebot eingestellt. Es findet keine breite Mobilisierung mehr statt und die BesucherInnen sowie die mitgebrachten Pflanzen sind immer etwa dieselben.
Allen treuen GärtnerInnen ein herzliches Dankeschön und auf Wiedersehen bei anderen Veranstaltungen.
Frauen haben gelesen Mittwoch 27. April 2016 um 20:00 Uhr Alle Farben Rot von Laksmi Pamuntjak Ullstein 2015
Buch 1 und 2 (Seiten 9-398)
The Question of Red. Laksmi Pamuntjak. Gramedia Pustaka Utama 2013
Books 1 and 2
Wenige Jahre, bevor in Deutschland und Frankreich Millionen junger Menschen demonstrierten und gegen die enge Welt ihrer Eltern rebellierten, waren die Straßen Indonesiens rot von Blut. Im Jahre 1965 hatte sich der junge General Suharto an die Macht geputscht, seitdem war das Land geteilt in Freund und Feind der neuen Herrschenden, verfolgt wurden alle, die im Verdacht standen, Kommunisten zu sein. Misstrauen und Angst spalteten Dorfgemeinschaften und Familien, viele verloren in gewaltsamen Unruhen ihr Leben, Tausende wurden ohne Prozess in Strafkolonien auf entlegenen Inseln verschleppt. Jahrzehnte später, lange nach Suhartos Sturz im Jahre 1998, sucht eine Frau auf der Gefangeneninsel Buru nach den Spuren des Mannes, den sie in jenen Tagen geliebt und dann verloren hat. In den Wirren einer Straßenschlacht wurden Amba und Bhisma damals auseinandergerissen, und Amba wusste all die Jahre nichts über das Schicksal ihrer großen Liebe. Bis sie eines Tages eine anonyme Mail erhält, aus der hervorgeht, dass Bhisma damals nach Buru verschleppt wurde.
Und so macht sich Amba auf, um endlich Antworten auf die Fragen zu finden, die sie schon so lange quälen. Entlang der Linien des indonesischen Nationalepos Mahabharata, jener großen Erzählung von Liebe und Krieg, entfaltet Laksmi Pamuntjak das Panorama einer jungen Nation und ihres bewegten 20. Jahrhunderts zwischen Kolonialzeit und Unabhängigkeit, Diktatur und Demokratie.
Filmmatinée Sonntag, 6. März 2016, 10.30 Uhr im Kino Krone, Burgdorf Suffragette, Grossbritannien 2015
Gerade rechtzeitig auf unsere Filmmatinée erschien dieser neue Film. Die wahre Geschichte von Maud Watts, einer junge Mutter und Arbeiterin, die durch den Strudel der Ereignisse zur Frauenrechtsbewegung trifft. Viele BesucherInnen haben sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen!
Frauen haben gelesen Mittwoch, 13. Januar 2016 um 20.00 Uhr Wo Licht ist von Sarah Moss
«Dieser Roman ist ein Spiegel der weiblichen Seele.» — The Times
Manchester, Mitte des 19. Jahrhunderts: Ally ist die Tochter von Eltern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der Vater, Alfred Moberley, ein bekannter Maler, warmherzig, sinnlich und mit einem unbestechlichen Blick für das Schöne; die Mutter, Elizabeth, eine unbeugsame Christin, die sich entschlossen für die Rechte von Armen und Außenseitern einsetzt – sich selbst jedoch kasteit und den beiden Töchtern vorlebt, dass religiöse und politische Prinzipien wichtiger sind als der eigene Hunger, Gefühle und die Sehnsucht nach Wärme. Während die jüngere Tochter May (bekannt aus «Schlaflos») früh den Absprung schafft und auf eine schottische Insel zieht, verharrt Ally in einem aussichtslosen Kampf um die Liebe und Anerkennung ihrer Mutter. Doch selbst als sie ein Stipendium erhält und als eine der ersten weiblichen Studentinnen für ein Medizinstudium an der Universität London angenommen wird, zeigt Elizabeth sich kaum beeindruckt.
Da begreift Ally, dass es auch für sie an der Zeit ist, die familiären Fesseln zu sprengen und ihren eigenen Weg zu gehen.
Frauen haben gelesen Mittwoch 7. Oktober 20.00 Uhr Die Erfindung der Flügel von Sue Monk Kidd
Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk – die zehnjährige Hetty «Handful», die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …
Frauen haben gelesen Donnerstag, 20. August 20.00 Uhr Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus, von Laurie Penny
Unsere Kultur ist besessen von der Kontrolle über den weiblichen Körper, sie quillt über von Darstellungen unwirklicher weiblicher Schönheit. Gleichzeitig weidet sich die Presse an magersüchtigen Starlets, schwangeren Unterschichts-Teenagern und feuchten Schossgebeten. Laurie Penny, jung und zornig, stellt die versteckten Strukturen der Verdinglichung bloß, die solchen Marktstrategien zugrunde liegen.
Fleischmarkt ist ein Stück feministischer Dialektik, das den Körper der Frau als sexuellen Stützpunkt des kapitalistischen Kannibalismus offenlegt.
Am Samstag, 27. Juni 2015 fand der 4. Büchertausch statt,
Biegt sich dein Büchergestell unter dem Gewicht deiner Bücher? Hast du schauerliche Krimis, tolle Romane, spannende Thriller, welche du weitergeben möchtest? Bring deine Bücher am Samstag, 27. Juni 2015, bis um 11.00 Uhr an unseren Stand und decke dich gratis mit neuem Lesestoff ein! Wir nehmen nur aktuelle und deutschsprachige Bücher, ungefähr ab Erscheinungsjahr 2000, und keine Sachbücher.
Frauen haben geesen Dienstag, 23. Juni 2015 AMERICANAH von Chimamanda Ngozi Adichie
Nominiert für den Women’s Prize for Fiction 2014
ISBN-10:3-10-000626-7, EAN:9783100006264
Die große Liebe von Ifemelu und Obinze beginnt im Nigeria der neunziger Jahre. Dann trennen sich ihre Wege: Während die selbstbewusste Ifemelu in Princeton studiert, strandet Obinze als illegaler Einwanderer in London. Nach Jahren kehrt Ifemelu als bekannte Bloggerin von Heimweh getrieben in die brodelnde Metropole Lagos zurück, wo Obinze mittlerweile mit seiner Frau und Tochter lebt. Sie treffen sich wieder und stehen plötzlich vor einer Entscheidung, die ihr Leben auf den Kopf stellt.
Adichie schreibt bewundernswert einfach, grenzenlos empathisch und mit einem scharfen Blick auf die Gesellschaft. Ihr gelingt ein eindringlicher Roman, der Menschlichkeit und Identität eine neue Bedeutung gibt.
Pflanzentausch im Gyriträff Samstag, 25. April 2015, 13.30-16.30 Uhr
Dieses Jahr fand der Pflanzentausch an einem neuen Ort statt.
Der Gyriträff eignet sich für unser Vorhaben genau so gut wie früher der bts. Das Angebot selber bleibt dasselbe wie immer.
Es ergaben sich angeregte Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
Frauen haben gelesen Donnerstag, 26. März 2015, 20.00 Uhr Ich bin Malala, von Malala Yousafzai und Christina Lamb
Am 9. Oktober 2012 wird die damals 15jährige pakistanische Schülerin Malala Yousafzai von Taliban-Kämpfern brutal niedergeschossen. Sie hatte sich dem Verbot der radikalen Islamisten widersetzt und war weiterhin zur Schule gegangen. Wie durch ein Wunder kam das mutige Mädchen mit dem Leben davon und hat erneut den Taliban den Kampf angesagt. 2014 wurde sie mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Filmmatinée Sonntag, 1. März 2015, 10.30 Uhr Kino Krone, Burgdorf Die Frau des Polizisten, Deutschland, 2014
In eine scheinbar normale deutsche Familienidylle bricht ganz leise die Gewalt ein. Der Mann steht in seinem Beruf als Polizist unter Druck und lässt diesen an der Frau aus. Die Frau versucht, der vierjährigen Tochter ein normales Leben zu ermöglichen und sie vor der Gewalt des Vaters zu bewahren.
Frauen haben gelesen Mittwoch, 7. Januar 2015, um 20,00 Uhr Freudenfrau – die Geschichte der Zora von Zürich, von Susanna Schwager, Wörterseh Verlag.
Hedy ist eine Frau mit Rätseln und mehreren Leben.
Eine schöne, quirlige Mutter und Femme fatale. Ihr Weg führt von St. Gallen über den Maghreb ins Zürcher Niederdorf. Hedy ist auch die Gestalt hinter der Maske der Roten Zora, die in der biederen Bankenstadt der Achtzigerjahre für Bewegung sorgt. Eine Abrechnung im Zuhälter-Milieu überlebt sie nur mit einer ungeheuren Portion Glück und dank eines Schutzengels in Polizeiuniform. Auch weitere Schläge des Schicksals pariert sie mit ihrer gewaltigen Lebenskraft.
Frauen haben gelesen Montag, 25. August 2014, 20.00 Uhr Chuzpe, von Lily Brett ISBN 978-3-518-73280-9
Englischer Titel: You Gotta have Balls, 2006,
Picador Australia ISBN: 0330421964
Mit sonniger Selbstironie seziert die Wahl-New Yorkerin Lily Brett typische Manhattan-Neurosen wie die Kalorienzählerei und die sexuelle Verklemmtheit, die Kratzbürstigkeit und die Käuflichkeit; und im gleichen flotten Kabarett-Klingklang setzt sie sich auch mit der jüngsten Geschichte, ihrer Geschichte, auseinander.
Der 3. Büchertausch auf dem Samstagsmärit in der Oberstadt Burgdorf am 28. Juni 2014, 09.00-12.30 Uhr
Der Anlass wurde bereits zwei Mal mit Erfolg durchgeführt und gehört deshalb fest ins Jahresprogramm.
Rechtzeitig auf den Ferienbeginn kann neue Lektüre erstöbert und das Büchergestell zuhause entlastet werden.
Frauen haben gelesen Mittwoch, 14. Mai 2014, 20.00 Uhr Liebes Leben, von Alice Munro (Geschichten 1-5)
Die Nobelpreisträgerin für Literatur 2013 ist eine Meisterin der Kurzgeschichte.
Jede ihrer Kurzgeschichten hat die Tiefe eines Romans.
Die vermutlich letzten Geschichten (sie ist 82 Jahre alt) erzählt sie nach dem Motto: «Wer lebt, der lügt».
Was bewegen Frauen in der Burgdorfer Politik? Samstag, 29. März 2014, 11.00-12.30 Uhr Table Ronde im Restaurant Orchidee, Schmiedengasse
Die vier höchsten Burgdorfer Politikerinnen
Christine Meier, Stadtratspräsidentin
Elisabeth Zäch, Stadtpräsidetin
Charlotte Gübeli, Gemeinderätin
Annette Wisler, Gemeinderätin
stellen sich den Fragen des FrauenNetz und diskutieren mit dem Publikum.
Was bewegen die Frauen und was bewegt die Burgdorfer Politikerinnen?
Moderation: Regina Biefer, FrauenNetz
Filmmatinée im Kino Krone Sonntag, 23. Februar 2014, 10.30 Uhr PHILOMENA (Frankreich/GB/USA 2013)
Anschliessend Apéro im Foyer
Philomena Lee wurde im Kloster gezwungen, ihr Kind zur Adoption freizugeben. 50 Jahre später macht sie sich mit Hilfe eines ehemaligen BBC-Journalisten auf die Suche nach ihrem Sohn. Der Film erzählt eine wahre, bewegende Geschichte, ohne in die Rührseligkeit abzudriften und mit amüsanten Momenten.
Frauen Lesen Mittwoch, 19. Februar 2014, 20.00 Uhr Lied ohne Worte, von Sofja Tolstaja (1844-1919)
Die Frau des Schriftstellers Leo Tolstoj verfiel nach dem Tod ihres jüngsten Sohnes in tiefste Seelennot, welche auch Ausdruck ihres Kummers über die ungelösten Widersprüche in ihrer Ehe war. In diesem Buch beschreibt sie, wie die Musik sie aus diesem Zustand befreite und verarbeitet ihre platonische Zuneigung zum Musiker Tanejew.
Der Roman wurde zu ihren Lebzeiten nicht veröffentlicht. Er wurde erst ein Jahrhundert nach ihrem Tod erstmals in deutscher Übersetzung publiziert.
In Russland ist er bis heute nicht erschienen.